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Regelschüler
in Veilsdorf erarbeiteten über 1600 Euro
Veilsdorf -
Die Regelschule Veilsdorf beteiligte sich heuer an der bundesweiten "Aktion
Tagwerk", einer Initiative, die sich für Hilfsprojekte in Afrika einsetzt.
Da die eigentliche Intention dieses Tages - unentgeltlich arbeiten, stattdessen
den Lohn spenden -, altersbedingt nicht durchgängig möglich war,
mussten sich die Schüler andere Möglichkeiten einfallen lassen,
an Geld zu kommen. Und das ist ihnen auch bestens gelungen.
Für die oberen Klassen ergaben sich ohnehin im Ort beziehungsweise
der naheren Umgebung genügend Arbeitsmöglichkeiten für drei
bis vier Stunden, zumal, wenn die Firmen erfuhren, für welch guten
Zweck die ganze Aktion gedacht ist. Für das Entgegenkommen danken
die Schüler allen Firmen ganz herzlich, Die jüngeren Regelschüler,
die noch nicht arbeiten durften, begaben sich auf den Sportplatz und absolvierten
dort einen Sponsorenlauf – als Sponsoren traten meist Vertreter aus der
eigenen Familie oder dem naheren Bekanntenkreis der Kinder auf, die gern
die Aktion unterstützen wollten und die Laufleistungen der Schüler
mit einer Spende honorierten. Da wuchsen manche Schüler wirklich
über sich hinaus, selbst die "Sportmuffel", und liefen etwa
20 Runden. Auch die Gemeinde Veilsdorf stand nicht abseits und legte
noch aus ihrer Gemeindekasse 100 Euro drauf - Geld, das die Schüler
sich damit verdient hatten, den Sportplatz von Dreck, Unrat, Unkraut und
Müll zu befreien. "Alles in allem war dieser Tag gelungen, denn
die Schüler engagierten sich mit viel Freude und waren bemüht,
so viel Geld wie "nur irgend möglich zu sammeln", heißt es in
einer Pressemitteilung der Schule dazu, in der auch das Ergebnis
der Veilsdorfer "Aktion Tagwerk" mitgeteilt wird: "Am Ende stand ein Betrag
von insgesamt 1624,65 Euro zu Buche, und darauf sind wir alle mächtig
stolz." . red
(aus "Freies Wort") |
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