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Klassenfahrten - Wandertage - Exkursionen
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08.06.09  Klasse 9 - Kanufahrt
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Unsere Werra fließt zwar direkt hinter der Schule vorbei, ist hier aber noch nicht wirklich befahrbar. Wer darauf paddeln will, sollte nach Henfstädt. Am besten fährt man mit der Bahn bis Themar und wandert dann gemütlich das kurze Stück (ca. 3,5 km) auf dem Werratal-Radweg ins Kanu-Reich. Man sollte wasserfeste Schuhe und trockene Sachen zum Umziehen mitnehmen (falls man reinfällt), Boote und Zubehör kann man ausleihen. Zunächst bekommt jeder eine Schwimmweste und es gibt eine kurze Einweisung. Dann werden die Fahrzeuge zu Wasser gebracht. Der Einstieg liegt in der vollen Strömung eines großen Wehres, so dass es gleich mit einer Art Katapultstart los geht. Nach wenigen Metern findet man am gegenüber liegenden Ufer ein ruhiges Kehrwasser in dem man anhalten und gemütlich zuschauen kann, wie sich die Nachfolgenden anstellen. 
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Zweihundert Meter weiter unten rauscht die Werra durch einen Felsdurchbruch, das Nadelöhr.  Bei normaler Wasserführung eine reizvolle Sache. Leider haben wir heute nur halb so viel Wasser unter dem Kiel. An vielen Stellen kann man die runden Kiesel am Grund deutlich erkennen. Es rumpelt häufig und mehrmals bleiben Boote auf den Kiesbänken stecken. Kurz vor Leutersdorf muss ein erstes Hindernis umtragen werden, ein verfallenes Wehr, eigentlich schon eine kleine Stromschnelle in der es zwischen vielen großen Steinen einen knappen Meter hinunter geht. Alle kommen oberhalb gut daran vorbei und schwenken rechtzeitig in den alten Mühlgraben zur Ausstiegsstelle ein. Die Tragestrecke ist nur sehr kurz. In wenigen Minuten sind die Boote unterhalb des Hindernisses wieder auf dem Wasser. 
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Nachdem alle Anderen schon ein Stück weg sind, fährt der uns begleitende Kanu-Experte glatt zwischen den Brocken hindurch als wäre das gar nichts. Der folgende Abschnitt ist sehr abwechslungsreich. Einmal ragt ein alter Angelsteg weit über den Fluss, dann geht es unter einer Brücke hindurch. Ein Baumhaus hängt hoch über dem Ufer, ein dicker grau gewaschener Ast in Flussmitte angelt nach den Booten. Es gibt steile Felswände an denen die Strömung nur so dahinjagt und tiefe ruhige Abschnitte. Hochwirbelndes Wasser kündigt kleine Schwellen am Grund an, auf denen man ordentlich Schwung bekommt. Kurz vor Vachdorf ist ein großer Ast herunter gebrochen und versperrt den halben Fluss. Das kann noch nicht lange her sein. Seine Blätter sind noch ganz grün und ein Schwarm leuchtend blauer Prachtlibellen wirbelt darin herum. 
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Noch über ein verfallenes Wehr und schon sitzt wieder ein Boot auf einer Kiesbank fest. Diesmal muss sogar ein Teil der Besatzung mitten im Fluss aussteigen, um es zurück ins Tiefe zu schieben.  Nach der nächsten Biegung gehen wir an Land. Am Vachdorfer Wehr fällt das Wasser mehr als einen Meter hinab. Hier umträgt auch unser Begleiter. Die Tragestrecke ist relativ lang, aber wenn genug Leute mit anfassen, geht es ganz leicht. In einer seichten Bachmündung steigen wir ein letztes mal in die Boote. Schon kommt die Straßenbrücke in Sicht und die Tour ist leider vorbei. Fünf Kilometer in neunzig Minuten. Zu Fuß wäre man schneller gewesen, aber der Spaß auf dem Fluss ist kaum zu toppen. Das Wetter hat auch wieder gehalten. Inzwischen ist es angenehm warm. Schnell die Boote auf den Trailer verladen, gleich fährt unser Zug. Zum Glück sind es nur ein paar Schritte bis zum Bahnhof.
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29.05.09 Kl.9 auf der Veste Coburg
Coburg ist immer wieder einen Besuch wert.  Mit Bussen kann man in etwa 40 Minuten hinkommen. Wir stiegen auf dem großen Parkplatz am Ketschenanger aus und wanderten zunächst zu Fuß durch das Stadtzentrum. Hinter dem Theater beginnt der Aufstieg zur Veste. Auf knapp 2 Kilometern  Strecke steigt der Weg durch den Hofgarten um satte 150 Höhenmeter an. Da wir bis zur Öffnung der Ausstellungen noch genug Zeit hatten, musste sich keiner überanstrengen. Erneut hatten wir Glück mit dem Wetter und erneut wurde auf der kurzen Wanderung zufällig ein Reh gesichtet. 
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Die meisten waren zum ersten mal auf der Veste-Coburg und einigermaßen überrascht von der Vielfalt der ausgestellten Exponate. Historische Waffen, venezianisches Glas, Kutschen, Schlitten, Henker- und Folterwerkzeuge, prachtvolle Holzschnitzereien und ein kleines Wandschränkchen mit kunstvollen Porzellanfiguren aus der Anfangszeit der Veilsdorfer Manufaktur.  Dank des klaren Wetters gab es eine grandiose Fernsicht von der Burgmauer über die Stadt bis zum Thüringer Wald. Ein kleiner Bummel durch die Gassen und Geschäfte der Innenstadt rundete den Wandertag ab. 
Wir bedanken uns vor allem bei der Milchland-GmbH für ihre großzügige Unterstützung die ganz wesentlich zum Erfolg dieses Wandertages beigetragen hat.
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12.05.09 Wanderung nach Bürden
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Dies ist einer der „klassischen“ Wandertage. Die Klasse 9 wanderte schon in der Vergangenheit immer wenigstens einmal im Schuljahr nach Bürden. Es gibt zwar einen kürzeren Weg über eine geteerte Straße, schöner wandert es sich aber über die Feld- und Waldwege hinter dem Gewerbegebiet durch den Schlüsselwald. Gesamtstrecke hin und zurück: 12 km , davon ca. 8 km Natur pur und nur 84 Höhenmeter. 
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Der Entschluss die längere Strecke zu gehen, wurde auch prompt belohnt. Kurz nacheinander tauchten überraschend zwei Rehe auf. Trotz unsicherer Vorhersagen wurden wir auch vom Wetter beschenkt. Weit und breit kein Regen in Sicht und die Temperaturen kletterten im Laufe des Tages von 18 bis auf 28 Grad.  Nach den Regenfällen der letzten Tage 
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stand ziemlich viel Wasser in den Booten. Sie mussten erst ausgeschöpft und gereinigt werden. Wieder einmal zeigte sich, dass eine Sache die zunächst etwas Mühe macht, nachher um so mehr Freude bereitet. Sehr angenehm war das Wiedersehen mit dem Herrn Hoyer, der zum Glück die Zubereitung der Bratwürste übernommen hatte. Besser hätte das keiner von uns hinbekommen. Bedanken wollen wir uns auch bei Familie Enzi, dank deren Engagement wir die Boote benutzen konnten.
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11.06.08 Wandertag nach Ilmenau
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Die Klassen 5 und 6 der Regelschule Veilsdorf besuchten die Kinderuni

Am Mittwoch, dem 11.06.2008, fuhren die Klassen 5 und 6 mit ihren Klassenlehrern nach Ilmenau. Um 10.00 Uhr trafen sich alle an der Regelschule und kurz darauf holte uns der Bus ab. Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir an der Rodelbahn in Ilmenau, unserer ersten Station, an. Dort erwartete uns schon ein Mitarbeiter der Bahn. Er belehrte uns über die Regeln beim Rodeln. Danach bekamen wir Schutzbekleidung, Helme und die Schlitten. Nun durfte jeder 3-mal fahren. Fast jeder Schüler traute sich auch. Es war ein aufregendes Erlebnis, das wir gerne einmal wiederholen würden. Um 12.30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Campus der Universität Ilmenau. Als wir dort ankamen, wurden wir von zwei Studenten empfangen, die uns den ganzen Nachmittag über betreuten. Zuerst besuchten wir gemeinsam das Medienlabor. 

Dort zeigten die Studenten uns, wie ein Fernsehstudio funktioniert und wie man in einem Tonstudio Töne produziert. Das Tonstudio fanden wir besonders lustig. Als nächstes bekamen wir unseren Studentenausweis und um 14.50 Uhr besuchten wir die Vorlesung bei Prof. Scharff. Er erklärte uns, warum Gifte giftig sind und führte uns dazu tolle Experimente vor. Prof. Scharff machte uns auch darauf aufmerksam, dass man von Lebensmitteln, z.B. Salz oder Wasser, vergiftet werden kann. Nach der Vorlesung gingen wir in die Mensa, um uns zu stärken. Dann begann die zweite Vorlesung. Das Thema war die Frage: „Wie kommt das Wort ins Telefon?“ Ein Schüler unserer Schule nahm während der Vorlesung an einem Experiment mit einem Dosentelefon teil. Um 18.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause. An diesem Wandertag lernten wir viel und bekamen einen ersten Eindruck vom Studentenleben an einer Universität. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
die Schüler der Klasse 6
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29.9.06 Unser Wandertag nach Buchenwald
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Am 29.09.2006 fand der für dieses Schuljahr erste Wandertag der 10. Klassen der Staatliches Regelschule Veilsdorf statt. Ziel des Wandertags war die Gedenkstätte Buchenwald auf dem Ettersberg bei Weimar. Davor jedoch war zur Auflockerung ein Besuch des Antenne Thüringen Studios in Weimar geplant.

Für die insgesamt 20 Veilsdorfer Schüler, 2 Lehrer und einer Eishäuser Schülergruppe begann der Wandertag um an der Veilsdorfer Schule. Pünktlich um 8.00 Uhr fuhr der Bus von hier ab. Die anderthalbstündige Fahrt nutzten einige Schüler, um ihren kurz zuvor beendeten Schlaf fortzusetzen. Die meisten jedoch genossen die Busfahrt lautstark feiernd.Am Ziel angekommen, startete sofort die Besichtigung des Antenne Thüringen Studios, was gruppenweise geschah. 

Die Führung durch das hektische Leben einer Radiostation fanden die meisten Schüler sehr interessant und natürlich 

ließen es sich einige unserer Begabteren nicht nehmen, sich als Wettersprecher zu probieren. Nachdem wir sogar live bei einer Radioansprache dabei sein durften, hatte sich für die meisten der Wandertag jetzt schon gelohnt.

Aber das Hauptziel war natürlich die Gedenkstätte Buchenwald, die wir kurz nach Mittag mit dem Bus erreichten. Nach zweistündiger Führung durch die gesamte Anlage, wussten wir alle etwas mehr über das Schicksal und Leben der hier einst Inhaftierten. Auch wenn einige etwas ernüchtert waren, dass nur noch wenige der ehemaligen Anlagen erhalten geblieben sind, hörten wir doch gespannt zu und waren am Ende des Tages sehr nachdenklich gestimmt.

Gegen 15.00 Uhr war die Tour durch das Lager beendet und die Schülergruppe trat die Heimreise an.

Florian Kl.10
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24.5.06   Exkursion der 9b nach Nürnberg 
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Wir besuchten das Dokumentationszentrum 
in der Ruine der Kongresshalle 
auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände 
in Nürnberg.
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4.7.05   Wanderung der 9b zur Solahütte 
kurze Pause auf halbem Weg
die Solahütte ist erreicht
 verdiente Rast
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Staatliche Regelschule Veilsdorf